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Prolaktin

Prolaktin ist ein Hormon, das von der Hypophyse produziert wird und für die Milchproduktion bei stillenden Frauen entscheidend ist. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und des Stoffwechsels; abnormale Werte können auf Gesundheitsprobleme wie Unfruchtbarkeit oder Hypophysenerkrankungen hinweisen.

Prolaktin verstehen: Das Hormon für Immunsystem und Stoffwechsel

Prolaktin ist ein Hormon, das vor allem für seine Rolle bei der Laktation bekannt ist, aber auch eine bedeutende Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und der Stoffwechselprozesse spielt. Das Verständnis Ihrer Prolaktinwerte kann Einblicke in verschiedene Gesundheitsaspekte geben, von der reproduktiven Gesundheit bis hin zur Immunfunktion.

Was ist Prolaktin?

Prolaktin wird von der Hypophyse produziert, einer kleinen Drüse an der Basis des Gehirns. Während seine bekannteste Funktion die Stimulierung der Milchproduktion bei stillenden Frauen ist, ist Prolaktin sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorhanden und beeinflusst über 300 verschiedene Prozesse im Körper. Dazu gehören Funktionen im Stoffwechsel, die Regulierung des Immunsystems und die Entwicklung des Nervensystems.

Faktoren, die Prolaktinwerte beeinflussen

Mehrere Lebensstil- und Ernährungsfaktoren können die Prolaktinwerte beeinflussen. Stress ist ein wesentlicher Faktor; hoher Stress kann zu einer erhöhten Prolaktinproduktion führen. Auch die Ernährung spielt eine Rolle; beispielsweise kann eine proteinreiche Ernährung die Prolaktinwerte erhöhen. Darüber hinaus können bestimmte Medikamente, wie Antipsychotika und Antidepressiva, die Prolaktinproduktion steigern. Im Gegensatz dazu kann Dopamin, ein Neurotransmitter, die Prolaktinsekretion hemmen, sodass Aktivitäten, die die Dopaminwerte steigern, wie Sport, helfen können, Prolaktin zu regulieren.

Gesundheitliche Auswirkungen abnormaler Prolaktinwerte

Abnormale Prolaktinwerte können auf verschiedene Gesundheitszustände hinweisen. Hohe Prolaktinwerte, ein Zustand, der als Hyperprolaktinämie bekannt ist, können Symptome wie Unfruchtbarkeit, unregelmäßige Menstruationszyklen bei Frauen und erektile Dysfunktion bei Männern verursachen. Sie können auch mit Hypophysenerkrankungen, Hypothyreose und Nierenerkrankungen in Verbindung gebracht werden. Niedrige Prolaktinwerte sind seltener, können aber bei Funktionsstörungen der Hypophyse auftreten.

Normale Bereiche für Prolaktin

Der normale Bereich für Prolaktinwerte kann je nach Labor sowie Geschlecht und Alter der Person variieren. Im Allgemeinen liegen die normalen Werte für nicht schwangere Frauen zwischen 4 und 23 ng/mL, während sie bei Männern zwischen 3 und 15 ng/mL liegen. Schwangere Frauen haben natürlicherweise höhere Prolaktinwerte, die zwischen 34 und 386 ng/mL liegen können. Es ist wichtig, sich mit einem Gesundheitsdienstleister zu beraten, um Ihre spezifischen Ergebnisse genau zu interpretieren.

Das Verständnis Ihrer Prolaktinwerte kann wertvolle Einblicke in Ihre allgemeine Gesundheit bieten. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Prolaktinwerte haben, kann ein Gespräch mit einem Gesundheitsfachmann Ihnen helfen, die Auswirkungen zu verstehen und notwendige Schritte zu unternehmen.

Lebensmittel#

Eine ausgewogene Ernährung ist vorteilhaft für die allgemeine Gesundheit, und diese Lebensmittel sind besonders hilfreich, um dich zu unterstützen.
spinach

Spinach

almonds

Almonds

chickpeas

Chickpeas

pumpkin seeds

Pumpkin seeds

sesame seeds

Sesame seeds

oats

Oats

brown rice

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lentils

Lentils

walnuts

Walnuts

sunflower seeds

Sunflower seeds

broccoli

Broccoli

avocados

Avocados

bananas

Bananas

oranges

Oranges

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