
eGFR
Verständnis von eGFR: Ein wichtiger Indikator für die Nierengesundheit
Die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) ist ein entscheidender Biomarker zur Beurteilung der Nierenfunktion. Sie liefert eine Schätzung, wie gut Ihre Nieren Abfallstoffe aus Ihrem Blut filtern, was für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Das Verständnis Ihrer eGFR-Werte kann Ihnen helfen, proaktive Schritte zur Verwaltung Ihrer Nierengesundheit zu unternehmen und potenziellen Komplikationen vorzubeugen.
Was ist eGFR?
eGFR steht für geschätzte glomeruläre Filtrationsrate und misst, wie gut Ihre Nieren Blut filtern. Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entfernung von Abfallstoffen und überschüssigen Flüssigkeiten aus dem Körper, und eGFR ist ein wichtiger Indikator für ihre Effizienz. Der Test berechnet die Rate, mit der Blut durch die Nieren gefiltert wird, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Serumkreatininspiegel. Ein höherer eGFR-Wert zeigt eine bessere Nierenfunktion an, während ein niedrigerer eGFR-Wert auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hinweist.
Faktoren, die eGFR-Werte beeinflussen
Mehrere Lebensstil- und Ernährungsfaktoren können die eGFR-Werte beeinflussen. Hydration ist entscheidend, da Dehydration die eGFR vorübergehend senken kann. Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Salz und reich an Obst und Gemüse unterstützt die Nierengesundheit. Regelmäßige Bewegung und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts können sich ebenfalls positiv auf die eGFR auswirken. Im Gegensatz dazu können Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und eine proteinreiche Ernährung die Nierenfunktion und die eGFR-Werte negativ beeinflussen.
Medizinische Zustände im Zusammenhang mit abnormalen eGFR-Werten
Abnormale eGFR-Werte können auf verschiedene medizinische Zustände hinweisen. Ein niedriger eGFR-Wert kann auf chronische Nierenerkrankungen (CKD), akute Nierenschäden oder andere nierenbezogene Probleme hindeuten. Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sind bekannt dafür, die Nierenfunktion zu beeinträchtigen und können im Laufe der Zeit zu einer verringerten eGFR führen. Die Überwachung der eGFR ist für Personen mit diesen Erkrankungen entscheidend, um ihre Gesundheit effektiv zu verwalten.
Normale Bereiche für eGFR
Der normale Bereich für eGFR variiert je nach Alter, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit. Im Allgemeinen wird ein eGFR von 90 mL/min/1.73 m² oder höher als normal angesehen, was auf eine gesunde Nierenfunktion hinweist. Ein eGFR zwischen 60 und 89 mL/min/1.73 m² kann für einige Personen, insbesondere ältere Erwachsene, normal sein, könnte jedoch auch auf eine frühe Phase einer Nierenerkrankung hinweisen. Ein eGFR unter 60 mL/min/1.73 m² ist typischerweise ein Zeichen für eine Nierenbeeinträchtigung und erfordert weitere Untersuchungen und Überwachung durch einen Arzt.
Das Verständnis Ihrer eGFR-Werte und deren Bedeutung für Ihre Nierengesundheit ist essenziell. Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils und die Überwachung Ihrer Labortests können Sie proaktive Schritte unternehmen, um Ihre Nieren und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu unterstützen.

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